Kinderhaus Marktbergel

In der Krippengruppe

 

Ankommen und Eingewöhnen

In erster Linie möchten wir, dass sich die Kinder in unserer Krippe wohlfühlen.

Das Versuchen wir durch viel Einfühlungsvermögen und Geduld zu erreichen.

Grundbaustein einer guten Atmosphäre ist sowohl das Verhältnis der Mitarbeiterinnen zu den Kindern und Eltern, als auch der Mitarbeiterinnen untereinander. Nur so können sich die Kinder angenommen fühlen, Wärme spüren und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufbauen.

Die Eingewöhnung besteht aus zwei Teilen; dem Einführungsgespräch und der Eingewöhnungszeit. Zu beachten ist, dass auch nach einer „erfolgreichen“ Eingewöhnung Phasen der Unlust und/oder des Fremdelns bei den Kindern auftreten können.

  • Einführungsgespräch:

Das Einführungsgespräch wird vor Eintritt in die Krippe mit dem zuständigen Mitarbeitern geführt. Dies dient dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Informationsaustausch und bietet Gelegenheit Fragen zu stellen.

  • Eingewöhnungszeit:

Zu Beginn besucht das Kind gemeinsam mit einem Elternteil für ca. eine Stunde die Krippe. Die gemeinsame Zeit in der Gruppe gibt den Eltern Einblick in unseren Umgang und Arbeit mit den Kindern. Sie lernen uns kennen und können so das nötige Vertrauen aufbauen. Nach einigen Tagen, wenn das Kind erste Kontakte zum Personal aufgenommen hat, werden die Eltern für ca. eine halbe Stunde aus dem Zimmer geschickt. Wichtig ist dabei, das die Eltern sich von ihrem Kind verabschieden. Das Kind soll dabei lernen, dass die Eltern jetzt gehen und später wiederkommen. Die Eingewöhnungszeit geht fast nie ohne Tränen vor sich. Dies ist eine natürliche und gesunde Reaktion des Kindes auf die neue Situation. Je unsicherer die Eltern beim Verabschieden sind und es weiter hinausziehen, umso verunsicherter wird das Kind. Die mit den Mitarbeitern abgesprochenen Bring- und Abholzeiten sollten deshalb eingehalten werden. Hilfreich für das Kind kann es sein, etwas Gewohntes von Zuhause mitzubringen (z.b. Kuscheltier, Kuscheltuch, Spielzeug).